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Ein spannendes Metal-Gebräu präsentieren uns die Briten Neonfly auf ihrem dritten Album. Irgendwo zwischen Dream Theater, Pop und Metalcore finden sie ihren ganz eigenen Platz in der Szene.
Noch heute verstehe ich nicht, wieso es damals diesen Krieg bei Stratovarius gab und wieso sich speziell Timo Tolkki der Möglichkeit beraubte, mit einer aufstrebenden Truppe zu den ganz Grossen zu werden.
Die Mucke der Italianos lässt sich nicht eindeutig klassifizieren, am ehesten kommen mir da noch Moonspell, teilweise Darkseed, Katatonia, eventuell noch etwas Memory Driven an gewissen Stellen oder auch Heavenwood und Theatre Of Tragedy (speziell beim Titeltrack) in den Sinn.
Der Styx-Frontmann Dennis DeYoung ist zurück mit seinem zweiten Teil von «26 East». Einem Album, das vor Bläsern nicht Halt macht und den Amerikaner als das präsentiert was er ist, sprich mitunter einer der bekanntesten Musiker, der mit seinen Sounds nur so vor sich hinkleckert.
Vor ziemlich genau drei Jahren haben «Light The Torch» mit ihrem 2018er Werk «Revival» die Fangemeinde mit neuem Material bespielt. Seither ist es relativ still um die Truppe geworden, und der Grund dafür dürfte wohl mittlerweile auch allen klar sein.
Nach einem recht viel versprechenden Erstling melden sich die Symphonic Metaller aus Gibraltar mit dem Nachfolger zurück. Was sofort auffällt, ist, dass der Stil relativ konstant gehalten wird. Was sowohl gut, als gleichzeitig auch schade ist.
Unter dem Banner «Doom Sessions» startet das Label Heavy Psych Sounds Records eine ganze Reihe von Split-Alben, auf denen jeweils zwei Vertreter aus dem Doom-Sektor vertreten sind.
Die vier Herren (Vocals/Guitar: Sami Kujala, Guitar: Jussi Virén, Bass: Janne Ruuskanen und Drums: Lauri Virén) aus Kouvola Finnland von Thy Kingdom Will Burn bringen nach ihrer EP «Unclean» (2018) nun ihr gleichnamiges Album «Thy Kingdom Will Burn» heraus.
Prinzipiell könnte man sagen, dass die Jungs und das Mädel ihr Handwerk beherrschen - da wird sehr differenziert gerockt und gerödelt, man lässt auch leisere Töne zu und erzeugt dennoch genug Spannung, um dabei zu bleiben (da sind sogar bluesige Töne zu vernehmen, da kommt glatt Southern Rock Feeling hoch).
Die schwedischen Prog-Metaller Loch Vostok müssen sich nach ihrer Kurskorrektur zuerst noch etwas finden.
Constancia sind eine schwedische Truppe, die mit dem dritten Album «Brave New World» auf sich aufmerksam machen will. Dank der Stimme von Pete Godfrey erinnert vieles an Roy Khan, den ehemaligen Sänger von Kamelot.
Eremit aus Osnabrück spielen Zeitlupen Doom Metal und bringen mit «Bearer Of Many Names» ihr zweites Album heraus. In Sachen der Länge der Songtitel und der Songs macht Eremit so schnell niemand etwas vor.
Erklingt da ein vergessenes Criss Oliva (Savatage) Riff aus den Boxen? Zumindest lassen dies die ersten Sekunden erahnen. Die französisch/schwedische Truppe Season Of Dreams baut auf Songstrukturen, die man von Avantasia, Heavenly oder Dreamtale her kennt und bieten bei den Refrains einen vagen Vergleich zu Crystal Ball.
Beim neusten Output «Avvik» von Taake handelt es sich um eine Resteverwertung von Tracks, die vormals auf irgendwelchen Split-EPs erschienen sind.
Hardline werden mit ihrem sagenhaften Debüt-Album «Double Eclipse» für immer eine schwere Bürde tragen. Alles was danach veröffentlicht wurde, konnte nur noch verlieren, auch wenn die Scheiben durchaus zu überzeugen wussten. Da kann auch der sensationelle Gesang von Johnny Gioeli das Loch nicht füllen.
Bereits seit 2010 treiben Mannveira, aus Island, ihr Unwesen, und mit ihrem Debüt-Album «Vitahringur» bringen sie eine Retrospektive der letzten elf Jahre heraus.
Auf diese Scheibe war ich gespannt, spielen hier doch die beiden ehemaligen DIO-Mitglieder Craig Goldy (Gitarre) und Vinny Appice (Schlagzeug) zusammen.
Das dritte Album der Berliner Space Chaser knallt ums Eck. Mit schnellen, galoppierenden Rhythmen, vertrackten Schlagzeugparts und einem Sänger, welcher diesen Namen noch tragen darf, wird «Give Us Life» seine Fans finden.
Es musste mal so kommen, dass man zwei angesagte Sängerinnen zu einem Duett bittet und dabei gleich ein komplettes Album produziert. Auf der einen Seite haben wir Battle Beast Sängerin Noora Louhimo und auf der anderen Smackbound Shouterin Netta Laurenne.
Hört man sich den Opener «Driven By Illusion» an, denkt man unweigerlich an Destruction, sprich deren Zeit von «Day Of Reckoning» und «Spiritual Genocide». Speziell der akustische Part bei «Driven By Illusion» geht unter die Haut, begleitet von einem tollen Gitarren-Solo. Ja, so bereitet Musik Freude!
Klassischen Power Metal präsentieren uns die Schweden Vandor. Dieser klingt vor allem beim 17-Minütigen Epos «The Sword To End All Wars» grossartig. Hier erlebt man Abwechslung und Gänsehaut gleichzeitig.
Vier Jahre nach dem Debüt «Angst» liegt nun von der dänischen Band Kollapse mit dem Album «Sult» der Zweitling auf dem Seziertisch.
Norwegen ist das Heimatland von Big City. Eine Truppe, die sich irgendwo zwischen Firewind und Vega wiederfindet und dank der coolen Gitarrenarbeit von Daniel Olaisen und Frank Orland nicht zu kitschig klingt.
Zur Abwechslung wieder mal spanischer Metal, und diesmal von Ankhara, der bereits 1995 gegründeten Truppe, die mit ihrem erst fünften Album ins Gefecht geht.
Oha, die Schweden von Rain lassen es mit dem Opener «Stop» gleich heftig krachen und erinnern an eine Mischung aus Dokken und Danger Danger.
Auch im fernen Chile wird chaotischer Black Metal fabriziert, und so wundert es nicht, dass Xalpen mit ihrem Debüt-Album «Sawken Xa On» vorstellig werden.
Nach dem 2018er Debüt «Realworld» und dem 2019 erschienenen «Openwide» steht die englische Formation Nitrate bereits zum dritten Mal mit einem Full-Lenght Album vor der Türe.
Erst vor vier Monaten erschien von Stephen Crane bereits ein Re-Release Namens «Kicks». Es handelte sich um das einzige, 1984 erschienene Soloalbum des singenden Bassisten, der in seiner zweiten Karrierehälfte nur noch als Session-Musiker tätig war.
Die Engländer Blood Red Saints spielen lockeren Melodic Rock, der mit dem Opener «This Ain't A Love Song» sofort in die Beine geht.
Die als Sängerin und Songwriterin bekannte Kristina Esfandiari präsentiert mit King Woman ein Projekt von vielen. Das zweite Album «Celestial Blues» ist alles andere als leicht verdauliche Kost.
Mit «Sign Of The Hunter» veröffentlichten die Deutschen damals ihr Debüt-Album, gefolgt von «Keep The Change» 1987. Das wars dann. Erst 2019 fand man wieder zusammen und haut nun das dritte Werk «The Return» heraus.
Wow, eine ziemlich geile Rockröhre schwingt der Brasilianer Alirio. Traditioneller Hard Rock mit einer feinen Blues-Schlagseite wird auf «All Things Must Pass» präsentiert.
Das Ein-Mann-Projekt von Ghost namens Unreqvited bringt mit dem Album «Beautiful Ghosts» bereits das sechste Album unter das zahlende Volk.
Über einen Monat nach dem eigentlichen Release erreicht uns das zweite Album der Australier Nothing Sacred.
Das Debüt-Album der Alternative Band aus Leeds spendiert uns altbekannte Vibes der (nicht-ganz-so-) wandelbaren Szene und einen gekonnten Throwback in die Teenagerzeit, als es halbwegs so rockende Bands noch ins Mainstream Radio schafften.
Jim Matheos hatte anscheinend viele musikalische Ideen an Halde, die nicht zu seiner Stammband Fates Warning passten, und so kam es wohl zu diesem zweiten Album von Tuesday The Sky.
Eigentlich wäre heuer nach dem töften The Dark Element Debüt von 2017 und dem ebenso guten Zweitling von 2019 die Zeit reif für den totalen Nackenschlag mit dem dritten Knaller gewesen! Doch Anette Olzon bringt nach dem "leisen" Solo-Erstling von 2014 zuerst den zweiten Solo-Dreher heraus, der aber anders auftritt.
«Seven» ist das zweite Studio-Album der Alternative Metal Band Enemy Inside aus Aschaffenburg, Deutschland. Bereits mit ihrem Debüt «Phoenix», welches 2018 veröffentlicht wurde, machten sie sich einen Namen in der Szene.
Die amerikanischen Prog-Metaller Lower 13 haben bei ihrem vierten Album kleine, aber entscheidende Änderungen vorgenommen.